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  • 🟣 Mit dem lösungsorientierten Verkauf zu mehr Erfolg im Gewerbekunden-Geschäft

🟣 Mit dem lösungsorientierten Verkauf zu mehr Erfolg im Gewerbekunden-Geschäft

Praxisleitfaden: Wie Sie sich vom Versicherungsverkäufer zum strategischen Risikoberater entwickeln und Ihr Geschäft nachhaltig ausbauen

Der deutsche Mittelstand steht vor beispiellosen Herausforderungen: 80% der Unternehmen sind von Cyberangriffen betroffen, jedes zweite Unternehmen kämpft um qualifizierte Mitarbeiter. In diesem dynamischen Umfeld verändert sich der Versicherungsvertrieb grundlegend.

Die Zeiten des klassischen Policenverkaufs sind vorbei. Was Unternehmen heute benötigen, sind keine Versicherungsvertreter im klassischen Sinne, sondern strategische Risikoberater mit ganzheitlichem Beratungsansatz.

In diesem Praxisleitfaden erfahren Sie, wie Sie diese lukrative Rolle für sich besetzen. Sie lernen einen bewährten 4-Säulen-Ansatz kennen, mit dem Sie:

  • Ihre Abschlussquote deutlich steigern können

  • sich vom Produktanbieter zum geschätzten Risikoberater entwickeln

  • komplexe Geschäftsrisiken systematisch analysieren und absichern

  • Preisverhandlungen souverän in Wertschöpfungsgespräche überführen

Ergreifen Sie jetzt die Chance, Ihre Beratungskompetenz auf ein neues Niveau zu heben und sich als gefragter Experte im Gewerbekunden-Geschäft zu etablieren.

Die Inhalte im Einzelnen:

Der Paradigmenwechsel im Versicherungsvertrieb

Die neue Realität im Mittelstand

Der deutsche Mittelstand befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Die Herausforderungen sind nicht nur messbar, sondern erfordern ein völlig neues Verständnis von Risikoabsicherung:

  • Komplexere Risiken: Laut aktueller BDI-Studie verzeichnen über 80% der mittelständischen Unternehmen Cyberangriffe, mit durchschnittlichen Schadenkosten von 16.000 Euro pro Vorfall. In besonders betroffenen Branchen können die Schäden sogar im sechsstelligen Bereich liegen.

  • Höhere Anforderungen: Die Anforderungen an professionelles Risikomanagement steigen kontinuierlich: 73% der Großunternehmen machen inzwischen ein nachweisbares Risikomanagement zur Voraussetzung für eine Zusammenarbeit mit Zulieferern (Quelle: IHK Frankfurt). Diese Entwicklung setzt sich in der gesamten Lieferkette fort.

  • Verschärfter Wettbewerb: Mit einem Anteil von 72% aller Erwerbstätigen trägt der Mittelstand die deutsche Wirtschaft. Doch genau hier liegt die Herausforderung: Jedes zweite Unternehmen sieht im Fachkräftemangel ein existenzielles Risiko. Innovative Absicherungskonzepte und Sozialleistungen entwickeln sich zum entscheidenden Faktor im Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter.

Für beratende Verkäufer ergeben sich einzigartige Chancen

Für Versicherungsberater ergeben sich aus dieser Transformation einzigartige Chancen: Wer die neuen Marktanforderungen versteht und ganzheitliche Lösungen anbietet, kann sich als strategischer Partner des Mittelstands positionieren.

Vom Produktverkäufer zum Risikoberater

Warum klassische Vertriebsansätze heute scheitern

Der traditionelle Versicherungsvertrieb stößt an seine Grenzen:

  • Preisvergleiche sind nur einen Klick entfernt: Standardprodukte werden zunehmend online verglichen und gekauft

  • Kunden sind besser informiert: Produktmerkmale und Bedingungen sind transparent wie nie

  • Komplexe Risiken erfordern Beratung: Cyber-Risiken oder Lieferkettenausfälle lassen sich nicht mit Standardpolicen abdecken

Die neue Rolle des Versicherungsberaters

Erfolgreiche Berater positionieren sich als:

  • Strategischer Sparringspartner: Sie diskutieren auf Augenhöhe mit Geschäftsführern über Unternehmensrisiken

  • Präventionsexperte: Sie helfen, Risiken zu erkennen und zu minimieren, bevor Schäden entstehen

  • Prozessoptimierer: Sie integrieren Risikomanagement in die Geschäftsprozesse ihrer Kunden

Erfolgsfaktoren für den Perspektivwechsel

Der Wandel gelingt durch:

  • Tiefes Branchenverständnis: Sprechen Sie die Sprache Ihrer Kunden und kennen Sie deren Geschäftsmodelle

  • Ganzheitliche Risikoanalyse: Betrachten Sie das Gesamtbild statt einzelner Versicherungssparten

  • Messbare Ergebnisse: Machen Sie den Wert Ihrer Beratung in Zahlen greifbar

Die vier Säulen des lösungsorientierten Vertriebs

Der Erfolg im modernen Versicherungsvertrieb basiert auf vier zentralen Säulen. Diese bauen systematisch aufeinander auf und führen Sie vom ersten Kontakt bis zum erfolgreichen Abschluss - und darüber hinaus zu einer langfristigen Geschäftsbeziehung.

Vier Säulen im lösungsorientierten Verkauf

Die vier Säulen bauen logisch aufeinander und führen zum erfolgreichen Abschluss

Überblick: Die vier Säulen

  1. Strategische Risikoanalyse

  • Geschäftsmodell verstehen

  • Risikopotenziale identifizieren

  • Handlungsdruck ermitteln

  1. Wirtschaftliche Auswirkungen

  • Schadenszenarien berechnen

  • Folgekosten aufzeigen

  • Präventionspotenziale bewerten

  1. Maßgeschneiderte Lösungsarchitektur

  • Schutzkonzepte entwickeln

  • Präventionsmaßnahmen integrieren

  • Prozesse optimieren

  1. Messbarer Mehrwert

  • ROI-Berechnung

  • Wettbewerbsvorteile aufzeigen

  • Langfristige Perspektive entwickeln

Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie jede dieser Säulen in der Praxis erfolgreich umsetzen.

Die vier Säulen im Detail

Erste Säule: Strategische Risikoanalyse

Hört sich kompliziert an, ist aber einfach: Verschaffen Sie sich einen umfassenden Überblick

"Wie sieht Ihr typischer Kundenauftrag aus, Herr Schmidt?" Mit dieser einfachen Frage beginnt die strategische Risikoanalyse. Anders als beim klassischen Versicherungsgespräch sprechen Sie zunächst nicht über Versicherungen, sondern über das Geschäftsmodell Ihres Kunden.

So führen Sie die Risikoanalyse durch

1. Geschäftsmodell verstehen
  • Kernprozesse identifizieren: "Welche Abläufe müssen täglich funktionieren?"

  • Kritische Ressourcen: "Was darf auf keinen Fall ausfallen?"

  • Kundenstruktur analysieren: "Wer sind Ihre wichtigsten Kunden?"

Praxistipp: Der Betriebsrundgang
Lassen Sie sich den Betrieb zeigen. Nichts ersetzt den persönlichen Eindruck vor Ort. Machen Sie sich Notizen zu kritischen Maschinen, Lagerhaltung und Arbeitsabläufen.

2. Risikopotenziale systematisch aufdecken
  • Offensichtliche Risiken: Maschinen, Gebäude, Lager

  • Versteckte Risiken: IT-Systeme, Know-how-Träger, Lieferketten

  • Zukunftsrisiken: Neue Technologien, veränderte Kundenanforderungen

Konkrete Fragen für Ihr Gespräch:

  • "Was würde passieren, wenn Ihre wichtigste Maschine drei Wochen ausfällt?"

  • "Wie lange können Sie ohne Ihr IT-System arbeiten?"

  • "Was passiert, wenn Ihr wichtigster Mitarbeiter langfristig ausfällt?"

3. Handlungsdruck ermitteln
  • Aktuelle Schwachstellen: "Wo sehen Sie aktuell die größten Risiken?"

  • Negative Erfahrungen: "Hatten Sie oder Kollegen schon einmal einen größeren Schadenfall?"

  • Externe Anforderungen: "Welche Nachweise verlangen Ihre Kunden?"

Praxisbeispiel: Der Aha-Moment
Ein Metallbauer sagte nach der Analyse: "Mir war gar nicht klar, dass ein einziger Wasserschaden unsere komplette CNC-Steuerung lahmlegen könnte. Das würde uns 40.000 € pro Tag kosten!"

Typische Herausforderungen meistern

"Keine Zeit für lange Gespräche"

  • Vereinbaren Sie einen Termin außerhalb der Hauptgeschäftszeiten

  • Betonen Sie den Mehrwert: "30 Minuten Investment können Sie vor existenzbedrohenden Risiken schützen"

"Das haben wir schon immer so gemacht"

  • Bringen Sie Beispiele aus der Branche

  • Zeigen Sie neue Risiken auf (Cyber, Supply Chain etc.)

"Wir sind gut versichert"

  • Fragen Sie nach konkreten Szenarien

  • Überprüfen Sie die tatsächliche Absicherung

Ihr Werkzeugkoffer für die Risikoanalyse

  • Digitale Checklisten: Strukturierte Erfassung aller relevanten Punkte

  • Branchenvergleiche: Typische Risiken Ihrer Zielgruppe

  • Schadenbeispiele: Konkrete Fälle aus Ihrer Praxis

  • Analysebogen: Systematische Dokumentation der Erkenntnisse

Zweite Säule: Wirtschaftliche Auswirkungen

Jetzt kommt Butter bei die Fische: Zeigen Sie dem Kunden, um wieviel Geld es für ihn geht

Jetzt kommt der entscheidende Schritt: Machen Sie die gefundenen Risiken in Euro und Cent greifbar. Keine Sorge - Sie müssen dafür kein Betriebswirt sein. Mit ein paar einfachen Fragen können Sie gemeinsam mit Ihrem Kunden die wichtigsten Zahlen ermitteln.

Die wichtigsten Kennzahlen ermitteln

1. Täglicher Umsatzausfall
  • "Was ist Ihr durchschnittlicher Tagesumsatz?"

  • "Wie viel davon wäre bei einem Totalausfall betroffen?"

  • "Welche Aufträge könnten Sie gar nicht mehr aufholen?"

Praxistipp: Die Tagesformel
Jahresumsatz ÷ 220 Arbeitstage = durchschnittlicher Tagesumsatz. Beispiel: 2,2 Mio € ÷ 220 = 10.000 € pro Tag

2. Weiterlaufende Kosten
  • Personalkosten (meist 100%)

  • Miete und Leasing (100%)

  • Energiekosten (teilweise)

  • Kreditraten (100%)

Praxisbeispiel: Die Überraschung
"Moment mal - Sie sagen, selbst wenn wir stillstehen, haben wir jeden Tag 5.000 € Fixkosten?"

3. Zusätzliche Schadenkosten
  • Reparaturkosten

  • Aufräumarbeiten

  • Entsorgung

  • Ersatzbeschaffung

So machen Sie die Zahlen greifbar

Methode 1: Der Tagesvergleich
"Ihre Absicherung kostet Sie 3,50 € am Tag. Ein Produktionsausfall dagegen kostet Sie 15.000 € täglich."

Methode 2: Die Investitionsrechnung
"Sie investieren jährlich 1.250 € in Ihre Absicherung. Das sind 0,5% Ihres Jahresumsatzes."

Methode 3: Der Vergleich
"Die Absicherung kostet weniger als Ihre Kaffeemaschine im Empfangsbereich."

Typische Einwände meistern

"Das ist viel zu teuer!"

  • Rechnen Sie vor: "3,50 € pro Tag für die komplette Absicherung..."

  • Vergleichen Sie: "Weniger als Ihre monatliche Handyrechnung..."

"So ein großer Schaden passiert uns nicht!"

  • Nutzen Sie Beispiele aus der Region

  • Zeigen Sie Schadenstatistiken Ihrer Gesellschaft

"Wir haben Rücklagen!"

  • Fragen Sie konkret nach der Höhe

  • Vergleichen Sie mit den echten Schadenkosten

Ihr Werkzeugkoffer für die Wirtschaftlichkeitsberechnung

  • Einfacher Schadenkalkulator: Excel-Sheet für Grundberechnungen

  • Branchenkennzahlen: Typische Kosten in der jeweiligen Branche

  • Schadenbeispiele: Dokumentierte Fälle mit konkreten Zahlen

  • Vergleichsrechner: App für schnelle Tages-/Monatsberechnungen

Praxistipp: Bleiben Sie einfach
Verwirren Sie Ihre Kunden nicht mit komplexen BWL-Formeln. Die einfache Tagesrechnung ist meist überzeugender als komplizierte Berechnungen.

Dritte Säule: Maßgeschneiderte Lösungsarchitektur

Das Risiko ist greifbar, die Kosten sind bekannt, jetzt entwickeln Sie die Lösung

Jetzt wird es konkret: Sie haben die Risiken erkannt und die Kosten beziffert. Zeit, die passende Lösung zu präsentieren. Der Begriff "Lösungsarchitektur" klingt kompliziert, bedeutet aber einfach: Die richtigen Versicherungen clever kombinieren.

So entwickeln Sie die passende Lösung

1. Die Basis absichern
  • Existenzbedrohende Risiken zuerst: Haftpflicht, Feuer, Betriebsunterbrechung

  • Gesetzliche Pflichten erfüllen: Pflichtversicherungen je nach Branche

  • Vertragliche Vorgaben beachten: Was fordern Auftraggeber, Lieferanten, Banken?

Praxistipp: Die 3-Stufen-Methode
Teilen Sie Ihre Empfehlung in drei Pakete:

BASIS: Was unbedingt sein muss
OPTIMAL: Was sehr sinnvoll ist
KOMFORT: Was zusätzlichen Schutz bietet

2. Die richtigen Bausteine kombinieren
  • Sachversicherung + BU: "Nicht nur die Maschine, auch der Ausfall ist versichert"

  • Haftpflicht + Rechtsschutz: "Ansprüche abwehren und durchsetzen"

  • Cyber + Vertrauensschaden: "Schutz von außen und innen"

3. Auf Details achten
  • Versicherungssummen an echten Werten ausrichten

  • Selbstbehalte nach Liquidität festlegen

  • Wichtige Klauseln einschließen

Konkrete Formulierungen für Ihr Gespräch

Beim Einstieg: "Herr Schmidt, basierend auf unserer Analyse schlage ich Ihnen ein dreistufiges Schutzkonzept vor..."

Bei der Präsentation: "Diese Kombination schützt Sie gegen die drei größten Risiken, die wir identifiziert haben..."

Beim Abschluss: "Lassen Sie uns mit dem Basispaket starten - das deckt schon 80% Ihrer kritischen Risiken ab."

Typische Einwände meistern

"Wir brauchen nicht alles auf einmal"

  • Zeigen Sie die Prioritäten auf

  • Bieten Sie schrittweise Umsetzung an

  • Beginnen Sie mit dem Wichtigsten

"Andere bieten mehr Leistungen"

  • Konzentrieren Sie sich auf die relevanten Leistungen

  • Zeigen Sie, warum weniger manchmal mehr ist

  • Betonen Sie die passgenaue Abstimmung

"Das ist zu komplex"

  • Visualisieren Sie die Lösung einfach

  • Nutzen Sie die 3-Stufen-Methode (s.o.)

  • Erklären Sie jeden Baustein einzeln

Ihr Werkzeugkoffer für die Lösungsentwicklung

  • Modulbaukasten: Ihre wichtigsten Produktkombinationen

  • Visualisierungshilfen: Einfache Grafiken zur Erklärung

  • Vergleichsübersichten: Gegenüberstellung der Varianten

  • Priorisierungsmatrix: Was ist wann wichtig?

Praxistipp: Bleiben Sie bei Ihren Leisten
Sie müssen nicht jedes exotische Risiko absichern können. Konzentrieren Sie sich auf die Lösungen, die Sie gut kennen und erklären können.

Vierte Säule: Messbarer Mehrwert

Der große Augenblick: Im Kontext von Risiko und Kosten zeigen Sie den Wert Ihrer Lösung

Jetzt kommt der wichtigste Teil: Machen Sie Ihrem Kunden klar, warum sich die Investition in Ihr Schutzkonzept lohnt. Keine komplizierten ROI-Berechnungen - zeigen Sie den Mehrwert so, dass ihn jeder versteht.

Den Mehrwert greifbar machen

1. Die Zahlen im Überblick
  • Investition: "3,50 € pro Tag für kompletten Schutz"

  • Ersparnis: "15.000 € pro Schadentag vermieden"

  • Zusatznutzen: "Bessere Kreditkonditionen durch nachgewiesene Absicherung"

Praxistipp: Die Einseiter-Regel
Fassen Sie alle wichtigen Zahlen auf einer Seite zusammen. Mehr verwirrt nur.

2. Über Geld hinaus
  • Persönliche Vorteile: "Ruhiger schlafen, weil alles abgesichert ist"

  • Zeitersparnis: "Wir kümmern uns um alles im Schadenfall"

  • Imagevorteil: "Zeigen Sie Kunden und Lieferanten, dass Sie professionell aufgestellt sind"

3. Langfristiger Nutzen
  • Planungssicherheit: "Sie können sich auf Ihr Geschäft konzentrieren"

  • Wachstumschancen: "Mit dieser Absicherung können Sie auch größere Aufträge annehmen"

  • Wettbewerbsvorteil: "Sie sind besser aufgestellt als Ihre Konkurrenz"

Konkrete Formulierungen für Ihr Gespräch

Die Zusammenfassung: "Herr Schmidt, lassen Sie uns kurz zusammenfassen, was Sie von unserem Schutzkonzept haben..."

Die drei wichtigsten Vorteile:

  1. "Existenzbedrohende Risiken sind abgesichert"

  2. "Im Schadenfall haben Sie einen Ansprechpartner für alles"

  3. "Die Kosten sind überschaubar und planbar"

Der Ausblick: "In einem Jahr schauen wir gemeinsam, ob sich Ihre Situation verändert hat..."

Typische Einwände meistern

"Wir müssen das noch durchrechnen"

  • Bieten Sie an, die Zahlen gemeinsam durchzugehen

  • Stellen Sie einen einfachen Vergleichsrechner zur Verfügung

  • Zeigen Sie Beispielrechnungen von ähnlichen Kunden

"Das können wir uns jetzt nicht leisten"

  • Rechnen Sie die Tageskosten vor

  • Zeigen Sie Finanzierungsmöglichkeiten

  • Bieten Sie schrittweise Umsetzung an

"Dafür haben wir keine Zeit"

  • Betonen Sie den Zeitgewinn im Schadenfall

  • Bieten Sie komplette Übernahme der Abwicklung

  • Zeigen Sie den Wert der gesparten Zeit

Ihr Werkzeugkoffer für die Mehrwertdarstellung

  • Übersichtliche Zusammenfassung: Eine Seite mit allen wichtigen Punkten

  • Referenzberichte: Erfolgsgeschichten ähnlicher Kunden

  • Checkliste "Ihr Mehrwert": Zum Abhaken mit dem Kunden

  • Jahresplanungskalender: Für regelmäßige Überprüfungen

Praxistipp: Der entscheidende Moment
Fragen Sie aktiv nach der Entscheidung: "Herr Schmidt, wenn Sie die Vorteile sehen - wollen wir den ersten Schritt machen?"

Nach dem Abschluss

  • Vereinbaren Sie gleich den nächsten Termin

  • Bitten Sie aktiv um Empfehlungen

  • Bleiben Sie in regelmäßigem Kontakt

Praxistipp: Der Jahresrhythmus
Legen Sie sich einen Wiedervorlageplan an. Mindestens einmal im Jahr sollten Sie jeden Kunden kontaktieren und seine Absicherung überprüfen.

Ihr Weg zum erfolgreichen Lösungsberater

Der lösungsorientierte Vertrieb ist kein kompliziertes Theoriekonzept, sondern ein praxiserprobter Weg zu mehr Erfolg im Versicherungsvertrieb. Mit den vier Säulen haben Sie einen klaren Fahrplan:

  1. Sie analysieren systematisch die Risiken Ihrer Kunden

  2. Sie machen die wirtschaftlichen Folgen greifbar

  3. Sie entwickeln passgenaue Lösungen

  4. Sie zeigen den konkreten Mehrwert

So starten Sie durch

Beginnen Sie klein:

  • Wählen Sie einen bestehenden Kunden für Ihren ersten Versuch

  • Nutzen Sie die Gesprächsleitfäden aus diesem Praxisguide

  • Dokumentieren Sie Ihre Erfahrungen

Bleiben Sie dran:

  • Reflektieren Sie nach jedem Gespräch

  • Tauschen Sie sich mit Kollegen aus

  • Entwickeln Sie Ihren persönlichen Stil

Das Wichtigste zum Schluss
Vergessen Sie nie: Ihre Kunden suchen keine Versicherungen - sie suchen Sicherheit für ihr Unternehmen. Mit dem lösungsorientierten Vertrieb bieten Sie genau das.

Starten Sie jetzt. Ihre Kunden - und Ihr Geschäftserfolg - werden es Ihnen danken.

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