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🟣 Verkaufserfolg durch Vertrauen: Der NEAT-Ansatz im modernen Vertrieb
Kunden werden kritischer, Entscheidungen komplexer und Abschlüsse schwieriger – wenn Sie das erleben, bietet Ihnen die NEAT-Methode einen systematischen Weg zum Erfolg.

Inhaltsverzeichnis
Das Wichtigste vorab
Worum geht's? NEAT ist eine neue Art zu verkaufen. Entwickelt von Verkaufsprofis für Verkaufsprofis. Warum? Weil die alten Methoden in vielen Fällen nicht mehr funktionieren.
Was ist anders? Früher war Verkaufen einfach: Termin, Präsentation, Abschluss. Heute googelt Ihr Kunde vorher, vergleicht Angebote, spricht mit Kollegen. NEAT hilft Ihnen, damit klarzukommen.
Was steckt dahinter? Eine simple Idee: Vertrauen gewinnen statt Produkte verkaufen. NEAT zeigt Ihnen, wie Sie das Schritt für Schritt hinbekommen können.
Was bedeutet NEAT? Vier Dinge, die oftmals über Erfolg oder Misserfolg im Verkaufsprozess entscheiden:
Needs (Bedürfnisse): Was braucht Ihr Kunde wirklich?
Economic Impact (Wirtschaftliche Auswirkung): Was spart er mit Ihrer Lösung?
Access to Authority (Entscheider): Wer muss "Ja" sagen?
Timeline (Zeitrahmen): Bis wann braucht die Lösung?
Wie nutzen Sie das? NEAT ist wie ein Werkzeugkasten:
Sie können die ganze Methode nutzen
Oder nur die Teile, die Sie gerade brauchen
Hauptsache, es passt zu Ihrem Stil
Das Beste daran: Es funktioniert vom ersten Tag an.
Das NEAT Verkaufs-Werkzeug als Checkliste für die Praxis. Passt in jede Jackentasche und ist so geschrieben, dass Sie sie direkt im nächsten Kundengespräch einsetzen können.
Darauf kommt's an: Kernprinzipien
Vertrauen aufbauen: Vergessen Sie das klassische "Klinkenputzen". Bei NEAT geht's darum, dass Ihr Kunde merkt: Der will mir nicht nur was verkaufen, der will mir wirklich helfen.
Richtig fragen: Stellen Sie Fragen, die Ihrem Kunden helfen, selbst zu erkennen, wo der Schuh drückt. Hören Sie gut zu. Oft sagt der Kunde zwischen den Zeilen, was er wirklich braucht.
Zahlen sprechen lassen: Reden Sie nicht nur davon, dass sich Ihre Lösung rechnet. Zeigen Sie's! Lassen Sie Ihren Kunden selbst ausrechnen, was er spart oder gewinnt.
Flexibel bleiben: NEAT ist kein starres System. Nehmen Sie die Teile, die zu Ihnen und Ihrem Kunden passen. Mal brauchen Sie mehr Zeit für die Bedarfsanalyse, mal geht's schneller zum Abschluss.

Das Wichtigste: Alle vier Teile von NEAT greifen ineinander:
Erst verstehen, was der Kunde braucht
Dann zeigen, was er spart
Die richtigen Leute ins Boot holen
Und zum richtigen Zeitpunkt abschließen
Das bringt's Ihnen: Hauptvorteile
Sie sparen Zeit: Mit NEAT erkennen Sie schnell, ob aus einem Interessenten ein Kunde wird. Keine endlosen Gespräche mehr, die zu nichts führen.
Sie machen mehr Abschlüsse: Weil Sie genau verstehen, was Ihr Kunde braucht, können Sie ihm die passende Lösung anbieten. Und wenn der Kunde merkt, dass Sie seine Probleme verstehen, unterschreibt er auch eher.
Sie gewinnen Stammkunden: Ihre Kunden merken: Da ist jemand, der will nicht nur schnell was verkaufen. Der denkt mit und kümmert sich. So werden aus Kunden Stammkunden.
Sie können sofort loslegen: NEAT ist keine komplizierte Wissenschaft. Sie können die Methode ab morgen in Ihren Gesprächen einsetzen.

Sie sehen, was funktioniert: Mit NEAT wissen Sie immer, wo Sie stehen:
Was braucht der Kunde wirklich?
Was bringt ihm Ihre Lösung?
Sprechen Sie mit den Entscheidern?
Wann fällt die Entscheidung?
Ideale Einsatzgebiete: Wo NEAT am besten funktioniert
Bei Firmenkunden: NEAT ist wie gemacht für Geschäftskunden (b2B-Vertrieb). Warum? Weil da meist mehrere Leute mitreden und Entscheidungen nicht von heute auf morgen fallen.
Bei größeren Verträgen: NEAT hilft Ihnen besonders, wenn:
Mehrere Leute unterschreiben müssen
Verschiedene Abteilungen mitreden
Viele Interessen unter einen Hut müssen
Bei erklärungsbedürftigen Produkten: NEAT ist perfekt für:
Betriebliche Altersvorsorge
Gewerbeversicherungen
Komplette Absicherungspakete
Bei Stammkunden: Mit NEAT können Sie:
Eine echte Vertrauensbasis schaffen
Immer wieder neue Lösungen anbieten
Kunden langfristig an sich binden
Kurz gesagt: NEAT ist überall da stark, wo es nicht um den schnellen Abschluss geht. Wo Sie als Berater gefragt sind, nicht als Verkäufer.
Die vier Säulen des NEAT Selling
Stellen Sie sich vor, Sie bauen ein Haus. Was machen Sie?
Sie klären erst mal, was Sie wirklich brauchen
Sie rechnen durch, was es kosten darf
Sie sprechen mit allen, die mitreden
Sie machen einen vernünftigen Zeitplan
Genauso funktioniert NEAT. Es sind vier Dinge, die zusammengehören - wie die Wände eines Hauses. Fehlt eine, fällt alles zusammen.
Der Unterschied zu klassischen Verkaufsmethoden
Schauen wir uns mal an, wie verschiedene Verkäufer an die Sache rangehen:
Ein Beispiel aus der Praxis: Betriebshaftpflicht
Der alte Weg: "Schauen Sie mal, hier sind unsere Tarife - Basic, Comfort und Premium. Was darf's denn sein?"
Der typische Verkäufer: "Was wollen Sie denn ausgeben? Und wer ist bei Ihnen für sowas zuständig?"
So machen Sie's mit NEAT: "Herr Kunde, was bereitet Ihnen denn aktuell die größten Sorgen in Ihrem Betrieb? Was würde Sie ein größerer Schaden kosten? Wer müsste bei der Entscheidung für eine neue Versicherung mit ins Boot? Und bis wann sollten wir das geregelt haben?"
Sehen Sie den Unterschied? NEAT fragt nicht einfach ab - NEAT holt den Kunden da ab, wo's ihm wirklich wehtut.
In den folgenden Abschnitten schauen wir uns jede dieser Säulen im Detail an.
1. Needs (Bedürfnisse)
Kennen Sie das? Ein Kunde sagt: "Ich brauche eine Unfallversicherung." Aber wenn Sie nachfragen, stellt sich heraus: Eigentlich macht er sich Sorgen um seine Familie und deren Absicherung.
Genau darum geht es bei der ersten Säule des NEAT Selling - die wahren Gründe finden.
Definition und Bedeutung
Bei "Needs" geht es darum, die echten Probleme Ihres Kunden zu verstehen. Nicht nur das, was er Ihnen als Erstes erzählt, sondern das, was ihn wirklich beschäftigt.
Fragen Sie nicht nur: "Was für eine Versicherung suchen Sie?", sondern: "Was hat Sie denn auf die Idee gebracht, sich damit zu beschäftigen?"

Methoden der Bedarfsermittlung
Richtig zuhören:
Lassen Sie den Kunden ausreden
Achten Sie darauf, was zwischen den Zeilen steht
Schreiben Sie sich die wichtigsten Punkte auf
Nachfragen, wenn etwas unklar ist:
"Wie meinen Sie das genau?"
"Können Sie mir ein Beispiel geben?"
"Was würde das für Sie bedeuten?"
Die Situation genau verstehen:
Wie sieht es gerade aus?
Wo drückt der Schuh?
Was passiert, wenn wir nichts ändern?
Praktische Umsetzung
So kommen Sie an die wichtigen Infos:
Erst mal sammeln
Was sagt der Kunde von sich aus?
Welche Themen erwähnt er öfter?
Wo hakt er besonders nach?
Tiefer bohren
"Wie kam es dazu?"
"Was steckt da noch dahinter?"
"Wer ist davon noch betroffen?"
Das Wichtigste zuerst
"Was müssen wir sofort angehen?"
"Was können wir später regeln?"
"Wo brennt's am meisten?"
Beispiel: Betriebliche Altersvorsorge
Nicht gut: "Interessieren Sie sich für betriebliche Altersvorsorge?"
Besser fragen Sie:
"Wie zufrieden sind Ihre Mitarbeiter mit den bestehenden Sozialleistungen?"
"Welche Rolle spielt die Mitarbeiterbindung für Ihren Erfolg?"
"Was würde passieren, wenn wichtige Fachkräfte zu Wettbewerbern wechseln?"
Das bringt Ihnen die "Bedürfnis"-Methode:
Sie erkennen, wo der Schuh wirklich drückt
Sie wissen, wie dringend der Kunde eine Lösung braucht
Sie können Ihre Vorschläge genau auf den Kunden zuschneiden
Merken Sie sich: Je besser Sie verstehen, was Ihr Kunde wirklich braucht, desto leichter können Sie ihm später zeigen, warum sich Ihre Lösung für ihn rechnet.
2. Economic Impact (Wirtschaftliche Auswirkungen)
Reden wir nicht drumherum: Am Ende geht's ums Geld. Ihr Kunde will wissen: "Was bringt mir das?" oder "Was kostet es mich, wenn ich nichts tue?"
Das ist der Kern von "Economic Impact" - zeigen Sie Ihrem Kunden die Zahlen.
Definition und Bedeutung
Vergessen Sie komplizierte Wirtschaftlichkeitsberechnungen. Sprechen Sie einfache, klare Sprache: "Herr Kunde, ohne Absicherung kostet Sie ein Schadenfall 50.000 Euro. Mit der Versicherung sind Sie mit 500 Euro im Jahr dabei."

Die richtige Herangehensweise
Echte Kosten aufdecken:
Was zahlt der Kunde jetzt?
Welche Kosten sieht er noch gar nicht?
Wo verliert er überall Geld?
Vorteile in Euro zeigen:
Wie viel kann er sparen?
Was kann er zusätzlich verdienen?
Warum steht er dann besser da als die Konkurrenz?
In die Zukunft schauen:
Was spart er Jahr für Jahr?
Welche weiteren Vorteile kommen noch?
Wie hilft das seinem Unternehmen beim Wachsen?
Praktische Umsetzung
So machen Sie die Vorteile in Euro sichtbar:
Aktuelle Situation in Zahlen
Was gibt der Kunde jetzt aus?
Was kostet ihn ein Schadenfall?
Welche Risiken trägt er selbst?
Sparpotenziale aufzeigen
Wie viel spart die Versicherung?
Was kostet die Absicherung im Vergleich?
Welche Zusatzleistungen gibt's gratis?
Gesamtrechnung präsentieren
Direkte Einsparungen pro Jahr
Zusätzliche Vorteile in Euro
Was unterm Strich übrig bleibt
Beispiel: Cyberversicherung
Nicht gut: "Die Cyberversicherung kostet Sie nur 200 Euro im Monat."
Besser so:
"Ein durchschnittlicher Cyberschaden kostet mittelständische Unternehmen 60.000 Euro"
"Ihre IT-Ausfallkosten lägen bei 5.000 Euro pro Tag"
"Die Versicherung spart Ihnen zusätzlich 15% bei Ihrer Betriebshaftpflicht"
Das bringt Ihnen die "Economic Impact"-Methode:
Sie zeigen, dass sich die Versicherung rechnet
Sie haben handfeste Zahlen parat
Sie überzeugen mit echten Beispielen
Es gilt: Wenn Sie Ihrem Kunden schwarz auf weiß vorrechnen können, was er spart, kommen Sie viel leichter an die Entscheider ran.
Kennen Sie das? Sie haben einen super Termin mit Ihrem Ansprechpartner. Er ist begeistert. Aber dann kommt: "Das muss ich erst mit meinem Chef besprechen."
Genau hier setzt "Access to Authority" an - Sie lernen, von Anfang an mit den richtigen Leuten zu sprechen.
Definition und Bedeutung
Es reicht nicht, nur den Namen des Chefs zu kennen. Sie müssen sich ein Netzwerk im Unternehmen aufbauen. Leute, die Sie unterstützen. Leute, die ein gutes Wort für Sie einlegen.

Die richtige Herangehensweise
Die wichtigen Leute finden:
Wer hat das letzte Wort?
Wer wird gefragt?
Wer muss noch "Ja" sagen?
Gute Kontakte pflegen:
Vertrauenswürdig auftreten
Nützliche Tipps geben
Ab und zu melden
Mit allen gut können:
Verstehen, was jedem wichtig ist
Erkennen, wer bremst
Die richtigen Leute ins Boot holen
Praktische Umsetzung
So kommen Sie an die Entscheider ran:
Erst mal checken, wer was zu sagen hat
Wer macht was im Unternehmen?
Wer redet mit wem?
Bei wem liegt die letzte Entscheidung?
Sich hocharbeiten
Wo können Sie einen Fuß in die Tür kriegen?
Wer kann Sie weiterempfehlen?
Wie gewinnen Sie nach und nach Vertrauen?
Dranbleiben, aber nicht nerven
Regelmäßig melden, aber mit Fingerspitzengefühl
Immer was Interessantes mitbringen
Persönliche Beziehung aufbauen
Beispiel: Betriebliche Krankenversicherung
Nicht gut: "Können Sie mich mal mit Ihrem Chef verbinden?"
Besser so:
Erst HR-Abteilung für Mitarbeitervorteile gewinnen
Dann Betriebsrat wegen Mitarbeiterinteressen einbinden
Parallel CFO die Kosteneinsparungen aufzeigen
Schließlich CEO die strategischen Vorteile präsentieren
Das bringt Ihnen die "Access to Authority"-Methode:
Sie wissen, wer wirklich wichtig ist
Sie haben Fürsprecher im Unternehmen
Sie kommen schneller zum Abschluss
So isses: Wenn Sie die richtigen Leute kennen und auf Ihrer Seite haben, geht alles viel schneller.
4. Timeline (Zeitplan)
Kennen Sie das? Der Kunde sagt: "Ja, das machen wir irgendwann..." Und Sie wissen genau: Aus irgendwann wird meist nie.
Genau hier kommt die Timeline ins Spiel - Sie lernen, wann Ihr Kunde wirklich entscheiden will und muss.
Definition und Bedeutung
Ein Zeitplan ist mehr als nur ein Datum im Kalender. Es geht darum zu verstehen: Was passiert, wenn der Kunde zu lange wartet? Welche Fristen muss er einhalten? Wann wird's kritisch?

Die richtige Herangehensweise
Dringlichkeit erkennen:
Warum jetzt?
Was passiert bei Verzögerung?
Welche Fristen laufen ab?
Entscheidungsprozess verstehen:
Wann fällt die Entscheidung?
Wer muss wann eingebunden werden?
Welche Vorlaufzeiten gibt es?
Konsequenzen aufzeigen:
Was kostet Warten?
Welche Chancen verfallen?
Was sind die Risiken?
Praktische Umsetzung
So kommen Sie zu konkreten Terminen:
Fristen checken
Wann läuft der alte Vertrag aus?
Bis wann braucht der Kunde eine Lösung?
Welche anderen Termine spielen eine Rolle?
Meilensteine setzen
Wann treffen wir wen?
Wann brauchen wir welche Unterlagen?
Wann fällt die Entscheidung?
Verbindlich machen
Termine schriftlich festhalten
Nächste Schritte vereinbaren
Erinnerungen einplanen
Beispiel: Betriebshaftpflicht
Nicht gut: "Wann sollen wir wieder reden?"
Besser so:
"Ihre aktuelle Police läuft am 1. Juli aus"
"Die Umstellung braucht 4 Wochen Vorlaufzeit"
"Wenn wir bis 15. Mai unterschreiben, sparen Sie sich eine Doppelzahlung"
Das bringt Ihnen die "Timeline"-Methode:
Sie verschwenden keine Zeit mit Hinhaltetaktiken
Sie haben einen klaren Fahrplan
Sie wissen, wann Sie nachhaken müssen
Immer dran denken: Ein Zeitplan ohne Konsequenzen ist kein Zeitplan, sondern ein Wunschzettel. Zeigen Sie Ihrem Kunden, was es bedeutet, zu lange zu warten.
Herausforderungen in der praktischen Umsetzung
Typische Hindernisse und ihre Überwindung
"Das klingt ja alles gut, aber..." - Kennen Sie solche Sätze? Hier sind die häufigsten Stolpersteine und wie Sie sie umgehen:
"Ich will den Kunden nicht mit zu vielen Fragen nerven"
Falsch: Einfach drauflos verkaufen
Richtig: "Herr Kunde, damit ich Ihnen die beste Lösung vorschlagen kann: Darf ich Ihnen ein paar gezielte Fragen stellen?"
"Der Kunde will keine Zahlen nennen"
Falsch: Allgemein über Vorteile sprechen
Richtig: "Angenommen, ein Wasserschaden kostet Sie 50.000 Euro. Was würde das für Ihre Firma bedeuten?"
"Ich komme nicht an den Entscheider ran"
Falsch: Immer wieder nach dem Chef fragen
Richtig: Ihrem Ansprechpartner helfen, intern zu überzeugen: "Was brauchen Sie von mir, um das Thema bei Ihrem Chef zu platzieren?"
"Der Kunde schiebt die Entscheidung immer weiter"
Falsch: "Dann melde ich mich in zwei Wochen wieder"
Richtig: "Was müsste passieren, damit Sie früher entscheiden können?"
Praxiserprobte Implementierungsstrategien
Die ersten 30 Tage - So starten Sie richtig:
Klein anfangen
Wählen Sie drei Ihrer besten Kunden
Testen Sie die NEAT-Fragen
Sammeln Sie erste Erfahrungen
Vorbereitung ist alles
Machen Sie sich eine Frageliste
Üben Sie die Fragen laut
Notieren Sie sich Beispiele
Aus Fehlern lernen
Was lief gut?
Wo haben Sie sich verhaspelt?
Was können Sie beim nächsten Mal besser machen?
Nach 90 Tagen - So werden Sie richtig gut:
Erfolge dokumentieren
Welche Fragen kamen besonders gut an?
Welche Beispiele haben überzeugt?
Was hat zu Abschlüssen geführt?
Werkzeuge entwickeln
Eigene Checkliste erstellen
Gute Formulierungen sammeln
Überzeugende Beispiele parat haben
Routine entwickeln
NEAT in jeden Termin einbauen
Regelmäßig neue Fragen testen
Erfolge mit Kollegen teilen
Praktische Erfolgstipps:
Fangen Sie mit einfachen Produkten an
Machen Sie sich Notizen nach jedem Gespräch
Tauschen Sie sich mit Kollegen aus
Feiern Sie Ihre Erfolge
Lernen Sie aus Rückschlägen
Praktische Anwendung im Versicherungsvertrieb
So läuft ein NEAT-Verkaufsgespräch
Schauen wir uns mal an, wie ein Verkaufsgespräch nach NEAT wirklich abläuft:
Vor dem Termin
Was wissen Sie schon über den Kunden?
Welche Fragen wollen Sie stellen?
Wo könnte der Schuh drücken?
Ein Beispiel: "Okay, ich sehe: 25 Mitarbeiter, zwei neue Standorte. Das bedeutet: neue Risiken, neue Absicherung nötig. Da kann ich helfen."
Im ersten Gespräch
Erst mal den Kunden reden lassen
Gut zuhören
Die wichtigsten Punkte aufschreiben
Nicht so: "Was haben Sie denn schon für Versicherungen?"
Besser so: "Was hat Sie denn bewogen, sich jetzt mit dem Thema zu beschäftigen?"
Wenn's ums Geld geht
Den Kunden selbst rechnen lassen
Echte Zahlen auf den Tisch
Schwarz auf weiß zeigen, was er spart
Nicht so: "Eine Betriebsunterbrechungsversicherung spart Ihnen viel Geld."
Besser so: "Was kostet Sie ein Tag, wenn die Produktion stillsteht? 5.000 Euro? Und wie oft war das letztes Jahr der Fall?"
Der Weg zum Entscheider
Wer hat noch ein Wörtchen mitzureden?
Wer muss alles "Ja" sagen?
Wie kommen wir da hin?
Nicht so: "Sprechen Sie das mal mit Ihrem Chef ab."
Besser so: "Wer müsste denn bei so einer Entscheidung noch mit ins Boot?"
Den Zeitplan festzurren
Klare Termine machen
Zwischenziele setzen
Nächste Schritte vereinbaren
Nicht so: "Melden Sie sich, wenn Sie es durchgesprochen haben."
Besser so: "Sie sagten, die neue Maschine kommt am 15. März. Bis wann sollten wir die Versicherung unter Dach und Fach haben?"
Top und Flop: Was bei NEAT wirklich zählt
Bei den Bedürfnissen (Needs)
Top:
Erst mal den Kunden erzählen lassen
Zwischen den Zeilen lesen
Nachfragen, wenn was unklar ist
Flop:
Gleich mit der Tür ins Haus fallen
Den Kunden mit Fragen bombardieren
Die erstbeste Antwort schlucken
Bei den Zahlen (Economic Impact)
Top:
Den Kunden selbst rechnen lassen
Mit konkreten Beispielen arbeiten
Schwarz auf weiß zeigen, was es bringt
Flop:
Nur von "günstig" reden
Mit komplizierten Berechnungen kommen
Versprechen machen, die Sie nicht belegen können
Bei den Entscheidern (Access to Authority)
Top:
Gleich am Anfang fragen, wer mitentscheidet
Ihrem Ansprechpartner Argumente für seinen Chef mitgeben
Geduldig die richtigen Kontakte aufbauen
Flop:
Stur nach dem Chef fragen
Ihren Ansprechpartner übergehen
Zu schnell zu weit nach oben wollen
Beim Zeitplan (Timeline)
Top:
Konkrete Termine vereinbaren
Echte Gründe für Eile aufzeigen
Dem Kunden einen klaren Fahrplan geben
Flop:
"Melden Sie sich einfach"
Künstlichen Druck machen
Termine ohne echten Grund setzen
Ein “Geheimtipp“
Wissen Sie, was NEAT wirklich ausmacht? Es ist wie beim Fußball: Sie müssen nicht in jeder Minute ein Tor schießen. Aber Sie müssen wissen, wann Sie den Ball ins Spiel bringen. Die besten Verkäufer sind die, die ihre NEAT-Fragen so natürlich stellen, dass der Kunde gar nicht merkt, dass da eine Methode dahintersteckt.
Typische Kundeneinwände - und wie Sie clever darauf reagieren
"Das ist mir alles viel zu teuer"
Was der Kunde meint: "Ich sehe den Wert nicht."
So gehen Sie damit um:
Nicht so: "Aber wir sind doch gar nicht teuer!"
Besser: "Verstehe ich. Lassen Sie uns mal durchrechnen, was Sie ein Schadenfall ohne Versicherung kosten würde..."
Der NEAT-Weg: Gehen Sie zurück zum Economic Impact. Lassen Sie den Kunden selbst ausrechnen, was ihn ein Schaden kosten würde. Plötzlich sieht Ihre Prämie ganz anders aus.
"Das muss ich mir noch überlegen"
Was der Kunde meint: "Ich habe noch keinen echten Grund zu handeln."
So gehen Sie damit um:
Nicht so: "Okay, dann melde ich mich in zwei Wochen wieder."
Besser: "Was genau müssen Sie denn noch überlegen? Fehlen Ihnen noch Informationen?"
Der NEAT-Weg: Fragen Sie nach der Timeline: "Sie sagten vorhin, die neue Werkstatt öffnet am 1. März. Bis wann müsste die Absicherung denn spätestens stehen?"
"Da muss ich erst mit meinem Mann/meiner Frau sprechen"
Was der Kunde meint: "Ich entscheide das nicht alleine."
So gehen Sie damit um:
Nicht so: "Dann rufen Sie mich an, wenn Sie es besprochen haben."
Besser: "Das verstehe ich gut. Wann würde es Ihnen beiden denn passen?"
Der NEAT-Weg: Nutzen Sie Access to Authority: "Sollen wir gleich einen Termin ausmachen, wo Ihr Mann/Ihre Frau dabei ist? Dann können wir alle Fragen direkt klären."
Fazit: NEAT macht Sie zum Profi
Verkaufen ist wie Sport: Die besten Techniken bringen nichts, wenn Sie sie nicht trainieren.
NEAT ist Ihr persönlicher Trainingsplan:
Sie lernen, die richtigen Fragen zu stellen (Needs)
Sie zeigen Ihrem Kunden, was er wirklich spart (Economic Impact)
Sie sprechen mit den Entscheidern, die es braucht (Access to Authority)
Sie handeln, wenn die Zeit reif ist (Timeline)
Das Beste daran? NEAT funktioniert vom ersten Tag an. Mit jedem Gespräch werden Sie besser. Und irgendwann läuft es wie von selbst.
Also: Fangen Sie heute an. Testen Sie NEAT bei Ihrem nächsten Kundengespräch.
Sie werden sehen: Es ist einfacher, als Sie denken.
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